Kolbendosierpumpen von GIENS-Pumpen haben einen Federrückstellmechanismus. Ihre Bewegung wird von einem Elektromotor über ein Getriebe erzeugt, das die Drehung einer exzentrischen Welle ermöglicht, die eine mit dem Kolben verbundene Schubstange axial drückt und auf diese Weise die sofortige Phase erzeugt. Die Stangenrückstellung erfolgt während der Saugphase durch eine Feder. Durch dieses System erzeugte alternative Bewegungen ermöglichen das Ansaugen und Abgeben der Flüssigkeit durch das Flüssigkeitsende mit einer Bewegung, die so ähnlich einem Spritzenkolben ist. Durch die hinter der Maschine befindliche Verstellung kann der Vortriebsweg der Schubstange und damit die in den Prozess eingebrachte Flüssigkeitsmenge verändert werden. Aus diesem Grund werden Giens-Dosierpumpen in der Gruppe der volumetrischen Verstellpumpen zusammengefasst. Aufgrund der alternativen Bewegung ist die Durchflussrate der Giens-Pumpe nicht konstant, sondern pulsierend. Die alternative Bewegung der Schubstange verformt die mechanische Membran und die resultierende Wirkung der Ventile definiert die Durchflussrichtung. Die theoretische Durchflussrate stimmt mit dem angesaugten Volumen des Pumpenteils überein. Die effektive Fördermenge ist geringer aufgrund des volumetrischen Wirkungsgrads der Pumpe und hängt von Pumpentyp und -abmessungen, Flüssigkeitsbeschaffenheit sowie Viskosität und Arbeitsdruck ab.

BESCHREIBUNG DER PUMPE

●Die Kolbendosierpumpe mit Federrückstellung ist die einfachste Maschine im Produktionsprogramm von GIENS.

●Der Entlastungszustand des Kolbens wird durch die Schubkraft des Exzenters bestimmt, während der Rückhub, dh die Saugstufe, durch die Feder bestimmt wird.

●Der Durchflussraten-Einstellknopf wirkt auf den Kolbenhub.

●GIENS-Dosierpumpen gehören zur Familie der Kolbenverdrängerpumpen.

●Sie zeichnen sich durch eine einstellbare Verdrängung aus.

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